Sie stammen aus Bahrain, China, Marokko, der Republik Kongo, Sri Lanka und weiteren Ländern. Sie sind bedroht, werden geschlagen, gefoltert und in Haft gehalten. Weil sie sich für Menschenrechte und das Recht auf Wahrheit einsetzen, gegen Folter einstehen oder sich politisch engagieren. Weil sie zum Schweigen oder zum Sprechen gebracht werden sollen.
Die Christen sind aufgerufen, während weltweit organisierten Anlässen in ihrer Nähe oder an einem anderen Ort gemeinsam oder alleine zu wachen. In dieser Nacht wird das Gebet zu Schrei und Lobpreisung, begleitet das Handeln und gelangt bis ins Herz Gottes.
Aufgerufen, beim Gebet wachsam zu bleiben, tragen die Christen gemeinsam die Hoffnung auf eine Welt frei von Folter. Damit der Schatten zum Licht wird, der Tod zur Auferstehung und die Haft zur Freiheit für alle Gefolterten.